Der SPD-Fraktionschef im Stadtparlament Matthias Möller (SPD) sieht die Stadt vor einer weitreichenden Entscheidung für die Zukunft Schlüchterns. Er möchte mit Städten gleicher Größe in Kontakt treten und erfahren, welche Auswirkungen die Ansiedlung Kauflands auf den Einzelhandel hatte. Reinhard Möller von Bündnis'90/Grüne sieht ezwra einen Gewinn für die Stadtkasse, aber auch eine Schwächung der Innenstadt.
Der neue CDU-Fraktionschef Heiko Kirchner steht einer Ansiedlung auf der Grünen Wiese skeptisch gegenüber und gab bekannt, dass Thema in der Fraktion eingehend beraten zu lassen.
Ebenso stehen nach Angaben des FDP-Fraktionsvorsitzenden Dr. Peter Büttner weitere Beratungen seiner Partei an, die bisher sich offen gegen eine Kaufland-Ansiedlung aussprach. „Damit wollten wir natürlich auch die Investoren für das Areal in der Innenstadt stärken. Nun ist die Lage neu, ein Parameter hat sich verändert“, so Büttner.
Axel Ruppert, der Vorsitzende des Vereins Wirtschaft und Tourismus (Wito) erklärte auf der Vereins-Website, dass die Stadtverordneten „ein umfangreiches und nachhaltiges Einzelhandelskonzept zur Stärkung des Standortes und der noch intakten und lebendigen Innenstadt“ beschlossen hätten. Ein Großmarkt könne seine Umsätze nur „kannibalistisch“ von bestehenden Geschäften abziehen. „Im gleichen Zuge muss man dann überlegen, was aus der geplanten Renovierung des großen Tegut-Marktes wird und sich darüber im Klaren sein, dass ein weiterer Großmarkt – Kaufland – auch das Aus für eine Entwicklung des Langer-Lins-Areals bedeutet.“, erklärt Ruppert.
Axel Ruppert, der Vorsitzende des Vereins Wirtschaft und Tourismus (Wito) erklärte auf der Vereins-Website, dass die Stadtverordneten „ein umfangreiches und nachhaltiges Einzelhandelskonzept zur Stärkung des Standortes und der noch intakten und lebendigen Innenstadt“ beschlossen hätten. Ein Großmarkt könne seine Umsätze nur „kannibalistisch“ von bestehenden Geschäften abziehen. „Im gleichen Zuge muss man dann überlegen, was aus der geplanten Renovierung des großen Tegut-Marktes wird und sich darüber im Klaren sein, dass ein weiterer Großmarkt – Kaufland – auch das Aus für eine Entwicklung des Langer-Lins-Areals bedeutet.“, erklärt Ruppert.
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